Weltstein

57 km und 930 Hm mit Dietmar, Fredi, Franz, Ernst, Manfred und Gerhard 

wie ein Klassenausflug mit den 3 Braven am Bankerl
wie ein Klassenausflug mit den 3 Braven am Bankerl
Sepp am Weltstein Bankerl
Sepp am Weltstein Bankerl
Langsam kroch der Nebel aus den Wäldern hervor, umhüllt behutsam den Altaistberg und hinderte die Sonne noch ein wenig am Aufgehen. Uns behinderte er nicht, schon am frühen Vormittag machten wir uns auf zur höchsten Erhebung von Schwertberg, dem Weltstein.  Noch ziemlich frisch wars bei der Abfahrt nach Hohensteg, erst beim Aufstieg zum Stranzberg wurden unsere Muskeln dann schön langsam warm. Letzte dunkle Wolken ziehen noch hoch über Allerheiligen hinweg, aber von Linz her lacht uns aber schon der strahlend blaue Himmel entgegen, es wird sicher ein schöner Radltag. Am Haarlandberg war es soweit, die letzten Windjacken wurden verstaut und die Kletterspezialisten unter uns, allen voran Franz, Ernst und Fredi, gaben ein höllisches Tempo vor. Oben angekommen zog uns die traumhafte Aussicht in ihren Bann. Vom Ötscher bis zum Priel, ein spektakuläres Gebirgspanorama. Franz konnte mit seinen Adleraugen sogar die ein oder andere Almhütte erkennen.😜
am Gipfelkreuz
am Gipfelkreuz
Hurtig gings hinab Richtung Kriechbaum um dann den langen Anstieg nach Oberlebing in Angriff zu nehmen. Entlang an geheimnisvoll wirkenden Wäldern mit ihrem plätschernden, glasklaren Kettenbach strömt frische Luft in meine Lungen und ich habe dabei das Gefühl als könnte ich den ganzen Wald einatmen. In Oberlebing bogen wir nun rechts ab und radelten auf einem Wiesenweg dem Weltstein entgegen. Die letzte Steigung nahmen wir zu Fuß. Dietmar strotzt nur so vor Kraft und er ließ sichs nicht nehmen bis zum Weltstein-Bankerl zu radeln, Hut ab, tolle Leistung. Der Eintrag im Gipfelbuch" Schöne Grüße von den GenussRadlern" war ein Muß und nach ein paar gelungenen Fotos spazierten wir noch zur Kapelle. Ein wirklich beruhigendes, schönes Platzerl hier oben auf 478m meinte auch Manfred. Unsere Tour führt uns durch das ruhige, verschlafen wirkende Dörfchen Lina, vorbei an der Aiser und dem Lanzenberg entgegen. In Perg nahmen wir diesmal die Route durch den Technologiepark Richtung Naarn. Wo vor wenigen Tagen noch goldgelbe Getreidefelder ihre Ähren im Wind wiegten, führt uns unser Weg nun entlang an schön aufgearbeiteten Felder,  die wie braune Teppiche in der Ebene des Marchlands liegen.
der Riss am Weltstein
der Riss am Weltstein
Angekommen in Au streckte ich behaglich meine Füße im Gastgarten des donAu-Standls aus und schlürfte meinen Kaffee langsam und genussvoll hinab , als ich an einem nahen Tisch eine bekannte Stimme vernahm, unsre Heidi mit Freundin wars, ein schönes, nettes Zusammentreffen. Noch ein Tüteneis mit Vanille Geschmack und weiter ging's nach Schwertberg, hinauf am steilen Kogelberg nach Doppl. Ein letzter Anstieg den Stegfellner Berg hinauf und nun zu unserem obligatorischen Abschluss Getränk bei Dietmar. Er lud uns ein zu Speck, Bier, Nusskuchen, Kaffee und einem Schokokuchen aus Nachbarins Händen. Danke Dietmar, super nett wars bei dir. 
Mitten im Wald eine Kapelle, da stellt's in Franz die Haar auf
Mitten im Wald eine Kapelle, da stellt's in Franz die Haar auf
Der Sage nach hat hier der Teufel einem armen Bauern Reichtum versprochen – genau genommen einen Stiefel voller Gold. Einzige Bedingung: Der Bauer binnen 14 Tagen das Rätsel der vier Meere lösen, die man vom Weltstein aus sehen könne. Der Bauer ging auf den Handel ein – und präsentierte dem Teufel nach 14 Tagen tatsächlich die Lösung:
»In der Früh sieht man von hier das Nebelmeer, zu Mittag das Häusermeer, am Abend ein Lichtermeer – und wenn's finster ist gar nix mehr!«
Dem Teufel blieb nur die Wut. Er schleuderte einen Blitz in Richtung Hexenstein. Der hat seither einen Riss. Der gewitzte Bauer hatte dafür mit dem Stiefel voller Gold ein gutes Leben.
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