Ura Stoa und Tipidorf Alberndorf 

65 km und 1360 Höhenmeter mit Manfred und Gerhard - Tourbeschreibung 
am 23.09.2023 Ernst, Alfred, Sepp, Dietmar, Charly und Gerhard 

Ura Stoa Gipfel 761m
Ura Stoa Gipfel 761m
Genau zu Herbst-Beginn radelten wir bei recht erfrischender Temperatur  12Grad nochmals zum Ura Stoa hinauf. Charly beeindruckte uns immer wieder mit seiner schier unerschöpflichen Power den Bergen hinauf, Sepp mit kurzärmeligen Leibchen unterwegs radelte meistens an der Spitze unserer 6 köpfigen Truppe. Dietmar fuhr wie immer nahezu ohne Motor Unterstützung, kam aber nicht so richtig ins schwitzen, die Sonne zeigte sich gar nie und folglich wurde es nicht wärmer. Ernst und Alfred spielten förmlich mit dem Gelände, tratschten und kletterten mal vorne davon oder ließen sich wieder ganz zurück fallen. Ja und ich brauchte auch beim 2ten mal noch das Navi um mich nicht zu verfahren.

Am Ura Stoa wars diesmal etwas nass und zu rutschig um mit den Radl weit nach oben zu kommen, also kletterten zu Fuß hinauf. Nach ein paar Gipfel Fotos machten wir uns wieder auf den Weg. Einkehr beim Postl in Selker und aufwärmen!! Die Heimfahrt gestalteten wir dann ziemlich rasant, nach 3,5 Stunden waren wir wieder daheim. Schnell noch brausen und ab zum Franz, wir sind eingeladen, zuerst Plattln und dann gemütliches Beisammensein, ich freu mich schon.

Es war eine anspruchsvolle Runde, es ging oft steil bergauf, der Schmäh ging aber nie verloren, es war kalt aber trotzdem lustig. Das sind eben die Dinge die uns GenussRadler auszeichnen.

Fredi auf Reinhard Messners Spuren, der nächste 800m Gipfel
Fredi auf Reinhard Messners Spuren, der nächste 800m Gipfel

TOURBESCHREIBUNG 

Bei herrlichem Sonnenschein begann unsere kleine Reise um 10 Uhr in Katsdorf. Nach der Höh hinauf bestaunten wir die vielen kleinen Erben Rastellis, die am Sportplatz eifrig dem runden Leder nachjagdten. Am Güterweg Gratz geht's hinunter zur Autobahn. Anfangs Links und dann Rechts begleitet uns dumpf grollender Motorenlärm der heute stark befahrenen Autobahn hinauf nach Wögern.  Wir waren gerade ein wenig im Tratsch vertieft, als plötzlich einige extrem Sportler auf ihren glänzenden Radln an uns vorbei Richtung Punzenberg rasten. Gemütlicher kletterten Manfred und ich den Berg hinauf. Ein Pärchen bestaunte gerade die Richtstätte von Gallneukirchen, an der so manch Verurteilter zwischen 1272 bis 1756 sein Leben verlor. Wir rollten auf wunderschönen Wegerln durch Grasbach nach Alberndorf hinein. Der Hammerleitenweg bringt uns auf einen recht holprigen Trail hinunter zum Alberndorfer Tipidorf. Ein etwa 10 Personen Grüppchen, gehüllt in weiße Kutten, versammelte sich gerade beim Bacherl und nahm von uns keine Notiz. Schnellen Trittes beeilen wir beide uns nun hinauf nach Pröselsdorf und weiter zu unserem Ziel dem Ura Stoa 
Ein Stück Fußweg noch bevor wir auf die wirklich riesige Felsformation hinauf stiegen. Der Ura Stoa auf 761 m bildet die Grenze zwischen Neumarkt und Alberndorf und damit auch die Grenze zwischen Bezirk Urfahr und Freistadt. Ein Gipfelkreuz, einige Bänke zur Rast und am Rand geht's fast senkrecht 15 Meter in die Tiefe. 

Nach unseren obligatorischen Gipfel Fotos machten wir uns auf nach Baumgarten und Trosselsdorf. Herrlich duftet das in Zeilen liegende Grummet auf den kurz geschnittenen Wiesen und trotz des traumhaften Tages spürt man irgendwie den ins Land ziehenden Herbst. Im Tal der kleinen Gusen radelten wir ein Stück auf der Trasse der alten Pferdeeisenbahn dahin um dann den ziemlich steilen Anstieg hinauf nach Matzelsdorf zu meisten. Jetzt erwartet uns die schöne Abfahrt durch Schmidsberg hinunter zur Aist. Die vielen Regionen des wunderbaren Mühlviertels mit dessen grandiosen Ausblicken verzaubern mich immer wieder. Überall war die Maisernte voll im Gange, riesige Traktore mit genauso riesigen Anhängern transportierten die Ernte an uns vorbei, da heißt es aufpassen um nicht über die von den mannshohen Traktorreifen herab fallenden Erdbrocken zu preschen. Beim Postl in Selker stärkten wir uns an den hervorragenden Käsespätzle. Es war schon fast 13 Uhr als wir nach Pregartdorf aufbrachen

Zügig fuhren wir, fast zuviel gegessen, weiter hinunter zur Pfahnl Mühle. Auf den für Manfred unbekannten Waldwegerl noch einmal hinauf , weiter über ein schmales Brückchen nach Thal und nach anstrengenden 67 km auf ein Abschluss Getränk zum Gerhard.
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s