Rund um Wartberg

08.04.2024- 34 km und 530 Höhenmeter mit Alfred, Ernst, Franz, Sepp, Hupi, Manfred, Max, Heli und Gerhard 
Diesmal treffen wir uns um 10 Uhr beim Fössnhof. Helmut ist erstmals aktiv bei einer Genussradler Runde dabei und so radelten wir diesmal gleich zu neunt oberhalb der Felsensteiner Kapelle auf dem schmalen Waldweg hinaus zum Blick auf die Teufelskanzel. Hier verläuft die Wartberger Gemeindegrenze zu Ried vom Bach in der Stockwiese entlang des Waldes bis hinunter zur kleinen Brücke der Feldaist. Unser Weg führt uns auf Wiesenwegerl weiter hinunter zur kleinen Betonbrücke über den Stockwiesbach. Prächtige, glänzende, vor sich hinschnaubende Rosse begleiten uns mit ihren beobachtenden Blicken. Die Grenze läuft nun auf den mit Sträuchern und Bäumen gesäumten Hain hinauf zur Straßenbiegung und weiter der Bundesstraße entlang um dann unterhalb des Altaistberges herum in den angrenzenden Wald hinein zu laufen. Neben dem einsam gelegenen Haus Richtung Ruhestetten steht der 3 Gemeinden Stein. Wir radeln aber neben frisch gepflanzten Bäumchen und Sträuchern hinauf zu Sepp's Elternhaus. "Mah da Bua und ohne Helm, pass auf auf di", sind die wunderschönen, besorgten Worte seiner Mama, die uns vor der Haustür begrüßt.
Vorbei am Buam sein Haus geht's für uns hinauf nach Altaist. Behütet vom mächtigen Berg, schmiegen sich die Häuser des ruhigen. kleinen Dorfes an den Fuß der höchsten Erhebung von Ried. Wir radeln nun hinein in den Wald vor Ruhstetten und hinaus auf die Lichtung, wo sich der atemberaubende Blick von den Bergen des Salzkammergutes bis hin zum Sternstein öffnet. Während sich die Grenze zu Katsdorf vom drei Gemeindestein mit einem Zacken hinunter zum Saubach windet um dann vor den Biegung der Eisenbahn hinauf Richtung Berndl läuft. Weiter am Wald entlang bevor sie über die Schienen nun den Lauf nach Bodendorf nimmt. Für uns geht's indessen, vorbei am Kuhdung Haufen, hinunter zur Unterführung. Weiter knapp neben den Schienen, hoch übern Bach. Wir fahren am schmalen Wiesenweg entlang, bis wir in Bodendorf über die Anhöhe wieder auf den Saubach und die Wartberger Grenze stoßen. Manfred hat Probleme mit dem Reifendruck, zum Glück fast daheim, wechselt er schnell sein Rad und weiter kann's gehn. Helmut sein Ständer hängt hinunter und fällt dann komplett ab. Er musste natürlich dann einiges an Wortspielen über sich ergehen lassen. Die Grenze zu Engerwitzdorf verläuft entlang der kleinen Gusen bis hinauf zur Weiglmühle. Wir radeln hingegen am Wanderweg Richtung Au und weiter auf den Max Insider Vorschlag hinauf zur Autobahn. Vorbei am geselligen Treiben vom Lkw Parkplatz und nach einem kräftigen Anstieg erreichen wir Wögern.
Über die Autobahn Brücke hinüber und runter zur Weiglmühle. Die Visnitz bildet die Grenze zu Unterweitersdorf. Auch wir radeln entlang des Visnitzbaches bis Höhe Lagerhaus. Dort verläuft die Grenze zwischen Dorninger und Lagerhaus hinaus bis fast zum Tunneleinlass der S10. Weiter entlang des Waldrandes bis Haag und nun dem Bach folgend zum Stöcklgraben, der Grenze zu Hagenberg. Wir radeln wie aufgefädelt hintereinander nach Friendsdorf und hinunter zur Brücke im Stöcklgraben die über das kleine Zubringer Bacherl der Visnitz führt, die sich wiederum selbst vorbei am Schloss hinterm Ort bis nach Matzelsdorf schlängelt. Hier am kleinen Bach verläuft nun die Grenze hinauf zum Kapellenweg und hinter dem Technocenter zur Eisenbahnunterführung. Unterm Lagerhaus geht die Grenze zu Pregarten mit der Feldaist gemeinsam den Weg bis zur kleinen Brücke, wo sich der Grenz Kreis schließt.
Wir hingehen nehmen den steilen Anstieg nach Hagenberg an Angriff. Die Route über die Eisenbahn Brücke führt uns in den Rücken von Pregarten und weiter über die Schulstraße hinaus zum Kranzlgarten. Der so angenehme Geruch des Schnittholzes vom Sägewerk schmiegt sich um unsere Nasen. Noch die schnelle Abfahrt zur Aist und zurück hinauf zum Treffpunkt beim Fössnhof. Dort erwartet uns eine knackige Wüsteljause mit frischen Semmel, der Nachtisch bildeten Topfenschnitten mit Mandeln. Elli und Heli, eure Gastfreundschaft ist mit Worten kaum zu beschreiben, richtig gemütlich war's, dazu das tolle selbstgebraute Bier. Der prächtig, blühende Birnbaum, mit tausenden summenden Bienen lauschte noch unserer Nachbesprechung über das wunderschöne Mühlviertel und übers traumhafte Pensionisten Dasein.

Liebe GenussRadler, danke für die tolle  Stimmung während und nach der Tour.

Kalvarienberg mit 477m höchste Erhebung in Wartberg
Kalvarienberg mit 477m höchste Erhebung in Wartberg
Wartberg ob der Aist hat 4.452 (1. Jän. 2023) Einwohner und liegt auf 477 m Höhe. Die Gesamtfläche beträgt 19,5 km². 18,4 % der Fläche sind bewaldet. Im Jahr 1111 von Bischof Ulrich von Passau erstmals urkundlich erwähnt. Bei einem der Hussiteneinfälle ins Mühlviertel wurde Wartberg im Jahr 1422 zerstört. 1983 wurde Wartberg zum Markt erhoben.
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