Ruine Ruttenstein

25.Juni 2024 - 91 km und 1340 Hm mit Sepp, Dietmar und Gerhard 

Traumhaftes Radlwetter begleitet uns bei unserer diesjährigen Ruine Ruttenstein Tour. Es ist schon eine ganze Weile her als wir gemeinsam radelten und so war klar, dass es viel zu erzählen gab. Aufmerksam lauschten Sepp und ich Dietmar's Urlaubs Erzählungen und so ging's kurzweilig hinauf nach Tragwein. Weiter am Güterweg Reihofer, im regen Meinungsaustausch zur Fußball EM und ehe wir uns versahen, spürten wir unter unseren Rädern die Pflastersteine des Bad Zeller Marktplatzes. Nach der kleinen Pause im Markt Kaffee fuhren wir weiter Richtung Ellerberg. Herrlich wie der Heuduft die Luft ringsum flutet, neben uns wiegen diese extrem langstieligen Gerstehalme im lauschigen Wind sanft hin und her. Wir genießen dieses leise dahin radeln, dort springt noch schnell ein Reh vom Getreidefeld richtig elegant in den nahen Wald und wir lassen es hinab laufen ins Naarntal. 
Naarn
Naarn
Ab nun steigt es kräftig an, der Höfnerberg verlangt uns wirklich Alles ab. Vorbei an der prächtigen Berg- oder Almwiese, Golfplatz ähndelnder, tiefgrüner Rasen, dazu diese traumhafte Sicht ins darunter liegende Tal, einfach nur schön. Nachdem wir an einigen Reiterinnen, die mit ihren gestriegelten Rösser langsam den Berg hoch reiten, vorbei radeln, öffnet sich der Blick vom Wald her auf die imposante Ruine. Sehr gut gestärkt freue ich mich schon auf die Abfahrt entlang der großen Naarn. Immer neben dem rauschenden Bach geht's auf der sehr verkehrsarmen Straße hinab nach Pierbach. Noch ein paar kurze Anstiege bevor es in das Käfermühlental geht. Bin fasziniert von diesem Teil unserer Tour, ein so herrliches, kleines Tal mit wunderbaren kleinen Bachwiesen in denen sich das Bächlein mittig dahin schlängelt, super Wegerl, die erfrischende Waldbrise und ein immerwährendes Vogerl Gezwitscher. Bin so begeistert, dass mir ab und zu die Ganslhaut aufsteigt. Nach der schönen Baum Allee unweit von Klam radeln wir hinaus nach Baumgartenberg. Jetzt geht's nahezu immer gerade dahin bis Schwertberg. Wir wollen's wissen, ohne Pause durchradeln wir das Marchfeld und Sepp zeigte uns beim Anstieg nach Hartl wie schnell man bergauf fahren könnte. Bei Dietmar endete unsere anstrengende schöne Tour bei kühlen Getränken und einem super guten Topfenaufstrich mit gschmackigen Bauernspeck, Danke Dietmar.
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