Ruine Klingenberg

59 km und 1260 Höhenmeter mit Fredi, Dietmar, Sepp, Ernst, Charly und Gerhard 
Sehr gut gelaunt geht es um halb 10 für mich und meine GenussRadler Freunde los nach Klingenberg. Diesmal wagten wir das Experiment auf der gleichen Strecke wie beim Hin-Weg wieder zurück zu radeln.

Die Abfahrt nach Hohensteg und die Strecke hinauf von Kriechbaum über Baumgarten Richtung Allerheiligen kennen wir ja alle gut. Vorbei ging's an fleißigen Händen die gerade das letzte Heu einbringen. Wir spüren die angenehme Wärme der Sonne die vom wolkenlosen, azurblauen Himmel strahlt und ein leichtes warmes Lüftchen streicht über so manch breiten Scheitel der GenussRadler 

Die schnelle, steile Abfahrt ins Naarn Tal genossen wir, wenngleich wir wussten das die 14% bei der Heimfahrt eine mühsame Kletterpartie wird. Charly will es wissen, mit Höllentempo prescht er den Gegenhang nach Rechberg hinauf, Ernst und Sepp folgten ihm am Hinterrad. Dietmar kämpfte sich wie immer im Sparmodus super schnell nach oben und Fredi schonte sein frisch geputzes, wie neu aus der Fabrik, glänzendes Radl keineswegs und war meist vorne zu finden. Ja und ich schwitze mich auch hinauf.
In Puchberg hielten wir am Stoakraftweg beim Naturdenkmal der Felsformation vom Elefanten Stein kurz inne. Unsere Route schlängelte sich nun einige Kilometer bergab, dann leicht ansteigend hinauf zur Burgruine. Am schattigen Wegerl mit seinen unzähligen, riesigen, moosbehafteten Steinen komme ich mir vor wie in einem mit enormer Ausstrahlung verwunschenen Wald. Die Ruine ist nur zu Fuß erreichbar und am frei zugänglichen Ruheplatz vor den alten Gemäuern hat man einen herrlichen Weitblick. Etwas schade finde ich, dass dieses imposante Kleinod nicht zur Gänze frei zugänglich ist. Der Zutritt zum Innenhof ist versperrt und es wird nur bei Führungen Einlass gewährt.
Die Rückfahrt nach Rechberg kam mir um Einiges kürzer vor, es ging auch des öfteren bergab. Es fehlte aber irgendwie die Überaschung, hatten wir doch alles vom besonderen Charakter der wunderbaren Landschaft schon verinnerlicht.

Beim Dorfwirt aßen wir wirklich gut, sehr empfehlenswert.

Nun runter ins Naarn Tal und nach der Steigung hinauf Richtung Allerheiligen ging's für mich etwas überraschend ziemlich lange bergab. Habe die Kletterei Vormittags gar nicht so anstrengend wahrgenommen. Sepp lud uns noch zu einen Abschlussgetränk bei sich ein, mit einem Eis als Überraschung. Danke Sepp!!

Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s