Ruine Dornach

53,5 km, 980Hm mit Franz, Manfred und Gerhard

Herrliche Ausfahrt bei traumhaften Wetter. Manfred, Franz und Gerhard brachen schon um 9 Uhr auf. Kurz vorm Gveichter gings hinunter zur Aist. Wir radelten entlang der Aist bis Kefermarkt und dann entlang der Eisenbahn bis zur Haltestelle Lasberg. Beim dortigen Wirt haben wir sehr gut gegessen, Menü um 10€ ist nicht zu übertreffen!.

Etwas versteckt im Wald befindet sich ein kleines Juwel, die Burgruine Dornach, weiter gings für uns zur Marktschmiede in Lasberg. Nach einigen Fotos radelten wir zum Buchberg und hinunter nach Kefermarkt. Auf zum Teil recht steilen Anstiegen gings auf abgelegenen Wegerl nach Gutau. Bis Pregartsdorf wechselten sich schneidige Abfahrten und gehörige Anstiege immer wieder ab, über Pregarten gings zum Gerhard auf ein Abschluss Getränk. 

Zutritt und eventuelle Besichtigung ist leider nur nach Absprache mit Burgherr möglich 
Im Jahr 1963 kaufte der Freistädter Geschäftsmann Franz Burgermeister die Ruine von Baron von Thürheim-Zimmermann und rettete sie vor dem gänzlichen Verfall. Burgermeister renovierte die Ruine mit viel Geschick und Unterstützung des Landes Oberösterreich.

Die Hauptburg hatte eine Fläche von 566 Quadratmeter. Der kleine, heute erhaltene Teil der Burg war der wichtigste Adelssitz im Feistritztal. Der Burgfried mit seinen 20 Metern Höhe ragt heraus und bietet einen weiten Überblick über die Umgebung. Die Ringmauer mit einem viereckigen Torturm dürfte um 1400 erbaut worden sein. Im 15. Jahrhundert wurde die Anlage erweitert, bevor sie verfiel. Der Überlieferung nach bestand ein unterirdischer Geheimgang zwischen der Burg Dornach und dem Schloss Weinberg. In der Sage vom Dornacher flieht die Burgherrin vor ihren Feinden durch den Tunnel.
Schlüssel zur Schmiede kann man am Gemeindeamt holen 
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