Kefermarkter Lehrpfade

57 km und 1040 Hm mit Hubert und Gerhard 

Hubert hat die Pflichten der Arbeitswelt nun hinter sich gelassen und widmet sich jetzt anderen Dingen, Radlfahren und dies ab und zu mit uns GenussRadler, soll eines dieser anderen Dinge sein. Hupi schön dass du dabei bist.

Aufbruch nach Kefermarkt

Über Silberbach - Pregarten - Zainze näherten wir uns, vertieft in Gesprächen über das zuletzt erlebte, unserem ersten Ziel, dem Naturlehrpfad. Der Schotter knirscht unter meinen Reifen bei der von Waldwegerl geführten Zufahrt zum Pienkenhof. Der kleine Bauernhof versteckt sich im Hain oben am Hügel. Eine kleine Bühne im Hof dient für geplanten Kulturveranstaltungen und im angrenzenden Garten ist fast jeder Grashalm beschriftet. Der Pfad führt etwa 2 km in einem Rundweg durch den Wald. Für uns geht's nun hinunter zur Feldaist, noch schnell über die schmale Brücke und wir konnten schon von weiten Schloss Weinberg sehen. In Kefermarkt treibt uns die Steigung hinauf zum Schloß so manche Schweißperle auf die Stirn und sonst wo hin.

Naturlehrpfad
Naturlehrpfad
Bierlehrpfad
Bierlehrpfad
Pendlerlehrpfad
Pendlerlehrpfad
Der dort beginnende Bierlehrpfad begrüßt uns im Gastgarten der Schlossbrauerei. Szegediner Gulasch, steht das heutige Menü auf einer schwarzen Tafel geschrieben. Nach der Stärkung fuhren wir gleich nach dem Ortsende zu den Flanitzteichen hinunter. Muscheln werden dort gezüchtet. Bei der Holzbrücke über die Flanitz beginnt der Pendlerlehrpfad, an die 6,5 km hinauf durch den Wald führt dieser Rundweg. Blumen und Gewürze, Hopfen, Wasser und Wald. Fahrrad fahren ist voller sinnlicher Eindrücke, Geräusche, Gerüche, Wärme, Wolken und Sonne, traumhafte Natur und wir beide mittendrin.

Ein kurzes Stück unserer Route noch auf der Straße mit Mittelstreifen bis wir durch den Fichtenwald hinauf zur Harterleiten kommen. Die meisten Höhenmeter waren nun geschafft. Der schmale Asphaltweg bringt uns in höllischer Fahrt nach Tannbach. 65 kmh, Hupi der neue F.Schwarzn? Vor Gutau biegen wir zum Schloss Tannbach ab. Mit den Vertrieb von Spielautomaten konnte der jetzige Besitzer dieses Juwel erstehen. Es geht nun runter zum Waldaisttal, Hupi ließ seinen bergab Fähigkeiten wieder freien Lauf. Entspannt radeln wir nun durch Reichenstein. Still ist es hier, nur der schrille Schrei eines Sägeblattes ist von der anderen Uferseite zu hören. Eine Kaffeepause haben wir uns jetzt wirklich verdient. Noch ein paar bergauf Abschnitte, dabei immer Augenmerk auf den Akku und etwas Ärger bei Hupi, umsonst so gespart zu haben, es geht sich doch leicht aus! Noch ein schnelles Abschluss Getränk bei Gerhard, bevor Hubert den Ruf seiner Frau brav gehorchte.

Wirklich eine sehr schöne Tour. Bergauf, Bergab, tolle Weitsicht und  Eindrücke. Von Allem etwas, so wie wir es mögen 
Pienkenhof mit seiner kleinen Buhne
Pienkenhof mit seiner kleinen Buhne
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