Enns Lorch und Tyllisburg 

78 km und 830 Höhenmeter mit Franz, Ernst, Fredi und Gerhard 

Unser Zuhause ist wirklich ein wahres Paradies für Radfahrer. Wie wir heute erleben durften ist die Auswahl an Radwegen groß und vor allem vielfältig. Ob es gilt die wunderschöne Natur zu genießen, oder die zahlreichen kulturellen Schätze zu bestaunen. Solch eine Tour mit seinen vielen Facetten unserer Gegend haben wir heute genossen.

Schon nach wenigen Minuten radelns kommen wir an der mittelalterlichen Anlage von Schloss Marbach vorbei und wenig später kreuzt die bereits sehr gut besuchte KZ Gedänkstätte unseren Weg.

In Mauthausen setzen wir mit der Fähre und den bereits vormittags prächtig gelaunten Fährmann über die Donau nach Enghagen. Hier im wunderschönen Augebiet durften wir uns mit Franz seiner genau 5000 gefahrenen km freuen. Super Franzi!!

Unsere Route führte uns nun kurzzeitig richtig steil hinauf zum renaissancezeitlichen Gebäude von Schloss Ennsegg. Eine Runde noch am Stadtplatz mit seinem mächtigen Wahrzeichen, den Stadtturm. Durch die kleinen Gassen von Enns geht's für uns hinaus in den Stadtteil Lorch mit seiner beeindruckenden Basilika. Ein paar Erinnerungsfotos noch bevor wir auf den super ausgebauten Wegernl Enns den Rücken kehren. 

Schon von weitem begrüßen uns die Türme von Schloss Tyllisburg. Vorbei am Golfgelände des Schloßparks säumt eine prächtige Baum Allee die Zufahrt. Im Innenhof schließen imposante Granit Säulen die kleinen Lauben ab. Dort oben an der Turm Fassade noch eine Sonnenuhr, ein ungemein beeindruckendes Schloß. Unser Weg führt uns weiter vorbei am Summerauer Hof, der uns das Leben wohlhabender Bauern des Florianer Lands erahnen lässt. Über ein Wiesenwegerl gelangen wir ins Zentrum von Florian. Hier in einem der größten Klöster Österreichs machten wir Rast im Stiftskeller. 

Tyllisburg
Tyllisburg
Gestärkt fahren wir einige Kilometer ein wenig hinunter Richtung Pichlingersee. In Germering steht ein riesiger Vierkanter, das eine demonstrative Bauernherrlichkeit und Zeuge des Reichtums des früheren Bauernadels darstellt, der Jahreszeitenhof mit seinen 365 Fenstern und 12 Toren. Jetzt noch unter der Autobahn hindurch und wir sind schon am Pichlingersee. Franz plantschte ein wenig im warmen See und zog dank seines durchtrainierten Körpers die Blicke der Massen auf sich. Nach dieser willkommenen kurzen Pause radelten wir noch zum Weickerlsee und entlang der Donau nach St Georgen. Hinauf nach Luftenberg und überns Zottmann ins Weidegut. Wir flogen im Sog von Alfred und Ernst den Berg förmlich hinauf. Ausgepowert lud uns Gerhard noch bei sich zum Abschluss Getränk ein.

Wunderschöne Tour, die diesmal nicht nur  durch herrlichen Sonnenschein und von der Schönheit der Landschaft zu beeindrucken wusste.

Danke an Alfred, Ernst, Franz für die lustige Runde.

Basilika Lorch
Basilika Lorch
Nach der Überlieferung hat man den ehemaligen Leiter der Kanzlei des römischen Statthalters in Lauriacum (Lorch) mit einem um den Hals gebundenen Stein in die Enns gestürzt. Auch andere christliche MärtyrerInnen wurden zu dieser Zeit wegen ihres Glaubens ermordet. Die Christenverfolgungen endeten einige Jahre später, 313 erklärten die römischen Kaiser das Christentum zur staatlich anerkannten Religion.Die ältesten Mauern der Lorcher Kirche stammen aus der römischen Epoche. 
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