Eferding Hinzenbach

132 km und 590 Höhenmeter mit Fredi und Gerhard 

ukurz nach 8 Uhr brachen wir beide auf um Georg, den Sohn vom Fredi zu besuchen. Im Derntl Graben pfiffen wir hinunter nach St.Georgen. Es war noch sehr frisch, ein dünnes Windjackchen wäre jetzt nicht schlecht. Am Radweg wärmte die Sonne aber unsere ausgekühlten Körper wieder kräftig auf. Auf den super ausgebauten Weg durch Linz kamen wir recht flott voran. Bis Ottensheim drückten wir nun ein wenig aufs Tempo. Wir schlängelten uns durch den Ort um beim Kraftwerk die Donau zu queren und radelten noch ein Stück auf der anderen Seite am Donauradweg dahin. Nun bogen wir ab in die kühle und wunderschöne Au-Landschaft und fuhren Richtung Eferding. Da und dort durften wir den herrlichen Duft frisch geernteten Gemüses, oder sonstiger blühender Kräuter genießen. Schön war's auf den Wegerln hier zwischen den vielen Feldern. Vorbei an den großen Höfen gelangen wir nach Eferding. Richtig gemütlich wars beim Georg und Claudia.
Nach einer anständigen, köstlichen Jause und Kaffee mit Kuchen ging's für uns beide weiter. Danke euch beiden für die tolle Bewirtung. Vorbei an den imposanten Fassaden der Bürgerhäuser und den einladenden Plätzen am Stadtplatz radeln wir hinaus nach Hinzenbach. Kein einziges Hochhaus, liebevoll gepflegte kleine Häuser flankieren uns den Weg. Eine wunderschöne Stadt und man hat auch mitten drinn in Eferding das Gefühl am Land zu sein.
Nach einer Weile des Betrachtens der faszinierenden Sprunganlage in Hinzenbach durchquerten wir Pupping. Entlang am Radweg konnten wir die Brücke in Aschach überqueren und auf zum Teil ur gemütlichen Wiesenwegerl folgten wir den Donauradweg nach Feldkirchen. Vorbei am Golfplatz und mitten durch die traumhaft angelegten Badeteiche erreichten wir wieder den Treppelweg an der Donau. Zügig radelten wir mit vielen anderen am Radweg entlang nach Ottensheim. Noch ein kühles Cola am Marktplatz und wir brachen auf zum letzten Teil unserer Tour. Was is jetzt los?. Fredi wollte es wissen, mit 32 bis 38 kmh ging's nun hinunter nach Linz, wir flogen förmlich vorbei an den anderen Radlern. Durch Linz und weiter bis St Georgen, es wurden einfach nicht langsamer! Hinauf am Güterweg Lehen nach Ruhstetten und noch zum Gerhard auf ein Mineralwasser. Eine wirklich sehr schöne Tour ging zu Ende, Fredi danke fürs mitnehmen.

Es gibt viele Gründe, die drittälteste Stadt Österreichs (Stadtrecht 1222) zu besuchen. Als "Everdingen" im Nibelungenlied erwähnt, während der Römerzeit ein wichtiger Straßenknotenpunkt des Donaulimes, legten die Bajuwaren um 500 n. Chr. den Grundstein für eine Siedlung. Jahrhunderte lang war Eferding einer der Mittelpunkte des Landes. Hier öffneten sich einst die Stadttore für viele gekrönte Häupter: Für den Hohenstaufer Friedrich II., für die Kaiser Sigismund und Maximilian und für König Wenzel. In Eferding war Paracelsus zu Gast, Johannes Kepler feierte in Eferding Hochzeit. Zentrum ist der große, seit dem Mittelalter fast unveränderter Stadtplatz.
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