Ursprungskapelle &Augenbründl Kaltenberg

06.08.2024- 80 km und 1450 Höhenmeter mit Max, Manfred und Gerhard 

Diesmal führt uns unsere Radtour ins kleine  liebliche Pilgerdorf Kaltenberg. Wunderschönes, heißes Radlwetter wurde vorher gesagt und so radelten wir schon um 9 Uhr hinunter nach Hohensteg. Auf bewährten Wegerl ging's hinauf nach Tragwein und weiter in den heute noch ziemlich verschlafenen Kurort Bad Zell. Unser Weg führt uns nun oberhalb von Zell am Güterweg Webersberg durch eine wunderschöne abwechslungsreiche Landschaft. Schattige Waldabschnitte wechseln mit bezaubernd gewundenen Bachläufen und saftigen Grünflächen. Auf steilen Wiesenhängen tummeln sich Bauernsleut bei der Heuernte und unter einem Steinhain mit Sträuchern und Bäumen rasten wiederkäuend einige Kühe im Schatten der 2 großen Birken. Wir biegen nun ein in den Güterweg Pehersdorf. Vor uns, am gegenüber liegenden Berg, die imposante Erscheinung der Ruine Prandegg. Keineswegs müde radeln wir weiter, vorbei am Herrgottsitz und hinauf auf'n Aglasberg. Es geht jetzt auf einem Reitweg durch den Wald und schon begrüßt uns die Kaltenberger Ortstafel. Noch eine Kehre und wir sind im Ortskern. Der beschauliche Ort mit seinen 641 Bewohnern liegt mit 842m weit oberhalb von Unterweißenbach und bietet einen herrlichen Rundblick. Es herrscht eine wunderbare Stille hier oben, nur ab und zu ist von den Almen ringsum das Bimmeln der Kuhglocken zu hören.
Ein wenig außerhalb des Ortes begegnen wir einigen Pilgern die so wie wir das Augenbründl besuchen. Eine kleine eiskalte Quelle ergießt sich hier in den kleinen Brunnen. irgendwie nimmt mich dieser liebliche Ort gefangen und zieht mich in seinen Bann. Kaum 30 km weg von daheim und ich bin inmitten einer wunderschönen Almlandschaft. Dazu dieser sagenhafte Rundumblick in die Weiten des Mühlviertels, eine Oase für Körper und Seele. Wir radeln noch vorbei an der Ursprungs Kapelle mit der großen Linde und im Kaltenbergerhof gibt's köstliche Innviertler Knödel.
Heimwärts radeln wir nun die lange Abfahrt hinunter nach Pieberbach. Max schonte dabei seine Bremsbeläge und ließ es ordentlich krachen, Manfreds Bremsen heulten oft wie ein Rudel Wölfe und ich bin talwärts kaum schneller wie bergauf. Es geht entlang im wunderschönen Tal der Waldaist und kommen nach Maasch und Haid. Südlich von St.Leonhard klettern wir hinauf zum Hofladen in der Eppenesdter Hütte. Kühle Getränke, Brot und Wurst, alles da für eine zünftige Pause, sogar mit WC. Ein echter Geheimtipp. Für uns geht's noch ein paar Höhenmeter hinauf ehe wir nach Stiftung das Stampfental erreichen. Gemütlich radeln wir der Waldaist entlang bis Hohensteg. Beim Gerhard gab's noch unser Abschluss Getränk mit ausgiebiger Nachbesprechung. 

Es war eine wunderschöne Runde,  lustig wars mit Euch von Anfang bis Ende und eine wirklich verzaubernde Landschaft rund um die Mühlviertler Alm 

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