Am Luag

26.07.2024- 75 km und 1450 Hm mit Alfred, Manfred, Max, Franz, Dietmar und Gerhard 

Wie heuer schon so oft, starteten wir wiederum bei herrlichem Sonnenschein zu unserer Tour "aufn Luag" nach Hirschbach. Es macht wirklich extrem viel Spaß mit super gelaunten Radler Freunden unterwegs zu sein, daher das Danke, Dankeschön schon in meinen ersten Zeilen, jede der 20 heurigen Touren war traumhaft. Hinüber ging's nach Gaisbach und am Radweg zur neuen Siedlung bei Schloss Haus. Der azur blaue  Himmel wurde nur durch einige Kondensstreifen der Ferienflieger geteilt und wir kämpften mit der ersten Steigung hinauf nach Wögern. Franz ist seit langem wieder einmal dabei und so wusste er einige lustige Anekdoten zu erzählen. In Alberndorf radelten wir diesmal über Berbersdorf zur Höh hinauf. Begleitet vom abwechselnden herrlichen Heuduft und frischer Waldluft radeln wir hinein nach Wintersdorf, wo einige extrem Mountainbiker, wahrscheinlich vom Roadlberg Trail kommend, unseren Weg kreuzten. Ein kurzes freundliches Nicken und "Hallo", irgendwie ist man sich sympathisch, auch ohne viele Worte. Wir klettern nun vorbei an einige über 900m hohen Bergen hinauf Richtung Ottenschlag. Die sensationelle Aussicht hier heroben belohnt uns für den sehr kräfteraubenden Anstieg. 

In Ottenschlag radeln wir vorbei am Badesee und auf urigen Wegerln weiter zum Kräutergarten. Hirschbach, der kleine liebliche Ort, umgeben von einer sanften Hügelwelt hat sich ganz den heimischen Kräutern, deren Wirkungsweise und Verarbeitung verschrieben. An Hermis Elternhaus vorbei führt uns die hoch alpine Straße in Serpentinen hinunter in den Hirschgraben. Aufn Wegerl durch die frisch gemähte Wiese radeln wir weiter hinauf zum Luag, ein netter Aussichtspunkt mit Bankerl und Tisch. Zum Greifen nahe präsentiert sich von hier oben der Sternstein und das nahe Tschechien. Nach beinahe 3,5 Std bergauf Fahrt machen wir nun beim Gasthof Pammer unsere verdiente Rast. Verwöhnt und gestärkt von den köstlichen Speisen brechen wir wieder auf und freuen uns auf den meist bergab führenden Heimweg. 
An der wunderbaren Flusslandschaft der kleine Gusen radeln wir den Unterhirschgraben entlang. Sagenhaft diese Ruhe im kleinen tiefgrünen Tal des noch jungen Flusses. Ein plötzlicher Knall und schon steht mein Hinterrad auf der Felge. Aber kein Problem, Pickzeug, ein neuer Schlauch, ein tolles Serviceteam und die Reise geht weiter nun entlang der Pferdeeisenbahn Trasse. Eine wunderschöne, nur auf unbefestigten Waldwegerl führende Strecke bis Unterweitersdorf hinunter. Ich bin hellauf begeistert. Noch ein gemeinsames Abschluss Getränk in der Jukebox und ein traumhaft, schönes Radlabenteuer ging zu Ende 
Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s