St. Ägidi Kirche

Sepp, Fredi, Dietmar,Gerhard - März 2023

Endlich, unsere erste Ausfahrt. Sepp übernahm diesmal die Führung und zeigte uns, dass er nach seiner Bandscheiben OP schon wieder extrem gut drauf ist. Dietmar nahm sich heute sogar einen Urlaubstag um bei unserer Märzausfahrt dabei zu sein. Fredi ist schon voll im Training und ich hoffte, nicht den Anschluss zu verlieren. Sepp zog richtig ab und über Gaisbach- Schönreith- Steinerpass- Au und  hinauf nach Gratz wurde uns gleich richtig warm. Runter nach Klendorf und auf der anderen Seite wieder hinauf Richtung Hohenstein. Wir kamen recht zügig voran. Warm wars heute, wunderbar zum Radeln. Die ersten Frühlingsboten sprießen dort und da aus dem Boden, Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Krokusse, ich kenns nicht so genau, aber schön anzuschaun sind's. Angelangt beim Ägidi Kircherl, machten wir natürlich kurz Pause. Weiter gings Richtung Knierübel. Einkehr bei Kaffee und Mineral. in St Georgen. Jetzt gings ziemlich bergauf Richtung Blindendorf, mit tollen Blick auf St.Georgen hinunter. Auf, für mich, unbekannter Strecke erreichten wir schließlich Ruhstetten, Ein kleiner Umweg noch übers Kainz'n und wir waren daheim. Noch ein Abschlussgetränk bei mir. Für die erste Ausfahrt haum ma uns wacker g'schlagn,39km bei 670 Höhenmeter, schen wars und danke an Sepp für die tolle Route.

Ein Kulturjuwel ersten Ranges steht auf dem Hohenstein: Die St. Ägidi Kirche, die aus dem Jahre 865 stammen soll. Erste urkundliche Erwähnung war 1519. Die Kirche ist heute in Privatbesitz. Im früheren Burggraben wurden Funde (Keramikfragmente und Silbermünzen) aus dem Mittelalter gefunden. Neueste Erkenntnisse von Experten des Linzer Stadtmuseums Nordico belegen außerdem eindeutig in der Region um Engerwitzdorf und dem Gallneukirchner Becken Siedlungstätigkeiten aus der Steinzeit bis zurück in die Zeit der Neandertaler vor etwa 40.000 bis 50.000 Jahren. Eine Reihe von Funden (Lochäxte, Spinnwirtel und Feuersteinfragmente) untermauern die Datierung. Ein etwa drei Zentimeter großes Steinobjekt, heute "Klingenkratzer" genannt, kommt zweifelsfrei aus dem Steinbruch in den Monte Lesini in der Provinz Verona, aus dem auch das Werkzeug von "Ötzi" stammt.
Textquelle: Heimatbuch Engerwitzdorf
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